Im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Mittwoch, den 23. Oktober 2024 ehrte Tilman Dabelow, kommissarischer Geschäftsführer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Tätigkeit in den unterschiedlichsten Bereichen im Studierendenwerk. Gleichzeitig verabschiedete er eine Mitarbeiterin in den Ruhestand. Er dankte ihnen für ihren Einsatz und ihr Engagement.
Neben einer Urkunde für die acht Jubilarinnen und Jubilare, gab es für alle auch noch ein kleines Präsent.
Thomas Bulut war jahrelang als Küchenmitarbeiter in der Cafeteria Café am Kunstweg tätig. Im Rahmen der pandemiedingten Umstrukturierung hat er sich motiviert in den neuen Bereich des Service-Teams eingearbeitet und ist dieser Position nun in den unterschiedlichen Einrichtungen auch außerhalb der dortigen Thekenzeiten unterwegs. Dabei ist immer wieder seine Flexibilität hervorzuheben, die die wechselnden Dienstpläne mit sich bringt.
Ann-Kathrin Clös ist im Rahmen einer Elternzeitvertretung in die Abteilung Logistik Food gekommen, wo sie u. a. für den Einkauf von Lebensmitteln für alle gastonomischen Einrichtungen verantwortlich ist. Nachdem das Arbeitsverhältnis unbefristet fortgeführt wurde, übernahm Clös die Stellvertretung für die Ressortleitung und trägt dank ihrer hohen Fachkompetenz auch immer zur Lösung logistischer Probleme bei.
Elvir Shala bringt mit seinem erlernten Beruf als Gas- und Wasserinstallateur ein umfangreiches Fachwissen in seine Tätigkeit als Hausmeister im Studierendenwerk ein. Aktuell ist er der Ansprechpartner vor Ort für die Bewohnerinnen und Bewohner im Studierendenwohnheim Unterhof, war aber auch schon flexibel in anderen Wohnheimen eingsetzt. Dabelow lobte ebenfalls seine Bereitschaft, Winterdienste und Rufbereitschaften zu übernehmen und sich als Ersthelfer und Brandschutzhelfer einzubringen.
Gabriele Schäfer hat ebenfalls mit der befristeten Stelle einer Elternzeitvertretung im Studierendenwerk angefangen – in der, wie Dabelow beschreibt, jüngsten Leistungsabteilung des Studierendenwerks Gießen. Die Abteilung Beratung & Soziales, wie sie inzwischen heißt, hat sich immer wieder weiterentwickelt und vergrößert, sodass Schäfer auf ihre inzwischen 20-jährige Tätigkeit zurückblicken kann. Die Sozialberaterin hat sich auf die Zielgruppe Studierende mit Behinderung und chronischer Krankheit spezialisiert. Nach der Tätigkeit als interne Auditorin im Rahmen des Qualitätsmanagements ist Schäfer nun die Umweltbeauftragte für ihre Abteilung. Dabelow begrüßt besonders ihre Bereitschaft, auch bei der Erstellung von Videos für die Öffentlichkeitsarbeit des Studierendenwerks mitzuwirken.
Heike Burkhardt hat als Küchenmitarbeiterin in Teilzeit mit Saisontätigkeit in der Mensa Otto-Behaghel-Straße begonnen und leitet inzwischen die Cafeteria CaRé, wo sie auch die Gäste mit ihrer fröhlichen Art begeistert. Mit dem Motto „Geht nicht – gibt´s nicht!“ sorgt sie dafür, dass alles gelingt und die Gäste der Cafeteria nicht hungrig in die Vorlesung oder nach Hause gehen. Dass die Einrichtung im Bereich der Naturwissenschaften eine dort nicht vorhandene Mensa ersetzen muss, erkennt Dabelow an den dort erreichten Zahl täglich verkaufter Essen.
Regina Fischer hat ebenfalls als Küchenmitarbeiterin in Teilzeit mit Saisontätigkeit in der Mensa Otto-Behaghel-Straße begonnen und wechselte später in der Mensa Mildred-Harnack-Fish-Haus, wo sie immer noch in Saisontätigkeit, aber in Vollzeit arbeitet. Sie gilt als geschätzte Kollegin, die an vielen Stellen in der Küche, der Ausgabe und auch an der Kasse anzutreffen ist, was ihre große Flexibilität beweist.
Heike Müller ist seit Dezember 2009 als Sachbearbeiterin in der Personalabteilung für das Themengebiet „Entgelt“ zuständig – und in dieser Funktion bei allen Beschäftigten im Studierendenwerk Gießen besonders beliebt. Dabelow, der bei der Erstellung von Wirtschaftsplänen oder anderen Kalkulationen und Auswertungen immer wieder Berührungspunkte hatte, beschreibt sie als Ansprechperson, die er stets sehr zu schätzen wusste.
Für Ihren bevorstehenden Ruhestand wünscht er ihr persönlich alles Gute, eine Menge Spaß mit ihrer Enkelin, viel Erfolg bei der Sanierung des Hauses und hoffentlich weiterhin zahlreiche interessante Reisen durch die Welt.