Contrast
12. September 2019

Jeder Platz zählt!

Studentenwerk bringt Privatvermieter und Studierende im Rahmen von „Netzwerk Wohnen“ zusammen

Die weiterhin hohen Studierendenzahlen an der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Technischen Hochschule Mittelhessen und der Hochschule Fulda sorgen auch in diesem Wintersemester für eine angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt der Hochschulstädte. „Es fehlt weiterhin an ausreichend kostengünstigem Wohnraum für Studierende“, so Ralf Stobbe, Geschäftsführer des Studentenwerks Gießen. „Daher richtet sich das Studentenwerk mit einem Aufruf an Privatvermieter, freien Wohnraum in und um Gießen, Friedberg und Fulda zu melden, denn jeder Platz zählt.“ Rechtzeitig für das Wintersemester konnte das Studentenwerk Gießen am Hochschulstandort Friedberg 64 neue Wohnheimplätze mit dem Neubau und der Sanierung eines Bestandsgebäudes in dem Wohnheim „In der Burg“ schaffen und bereits im Laufe des Sommersemesters am Hochschulstandort Fulda im Wohnheim Heinrich-von-Bibra-Platz 17 neue Wohnheimplätze hinzugewinnen. Aufgrund der nach wie vor hohen Studierendenzahlen an allen Hochschulen stehen dennoch nur noch wenige der insgesamt 3.469 Plätze in den Wohnheimen in Gießen, Friedberg und Fulda zur Verfügung. „Insbesondere für Studienanfänger stellt dies eine schwierige Situation dar.“, so Stobbe weiter.

Das Studentenwerk unterstützt Studierende deshalb bereits seit vielen Jahren zum Start eines jeden Wintersemesters erfolgreich bei der Wohnungssuche. „Mit dem Projekt ‚Netzwerk Wohnen‘ haben wir eine Vermittlungsstelle zwischen Studierenden und privaten Vermietern geschaffen“, erläutert Ralph Vogtmann, Leiter der Abteilung Studentisches Wohnen. „Wir sammeln die Angebote privater Vermieter in und um Gießen, Friedberg und Fulda zentral im Studentenwerk und stellen diese den wohnungssuchenden Studierenden tagesaktuell zur Verfügung.“ Während des Aktionszeitraums vom 16. September bis zum 18. Oktober 2019 können Vermieter ihre Zimmer- und Wohnungsangebote telefonisch unter 0641 40008-330, per Fax unter 0641 40008-309 oder per E-Mail an netzwerkwohnen@studentenwerk-giessen.de melden. Wer möchte, kann sein Angebot auch selbst in der Online-Wohnbörse des Studentenwerks einstellen. Beides ist kostenfrei.

Wer freie Zimmer und Wohnungen lieber persönlich melden will, kann dies in Gießen auch am Info-Point in der Mensa Otto-Behaghel-Straße tun. Hier kommt es innerhalb der Projektlaufzeit im Studentenwerk zu einer „kollegialen Übernahme“. Wo normalerweise die Abteilung Studienfinanzierung als erste Anlaufstelle für alle Anliegen der Studierenden zu finden ist, ist dann das Team von „Netzwerk Wohnen“ von montags bis donnerstags von 10.00 bis 15.00 Uhr und freitags bis 14.30 Uhr vor Ort. In Fulda steht das Team von „Netzwerk Wohnen“ im Servicebüro des Studentenwerks in der Daimler-Benz-Straße 5a montags und mittwochs von 10.00 bis 12.00 Uhr und donnerstags von 13.00 bis 15.00 Uhr zur Verfügung. Wohnungssuchende Studierende erhalten an beiden Standorten Hilfe und Unterstützung bei der Wohnungssuche, können täglich aktuelle Wohnungsangebote einsehen und auf lokale Zeitungen mit Wohnungsanzeigen zugreifen. Wer ein für sich interessantes Angebot entdeckt, kann direkt und kostenlos vom Info-Point aus beim Anbieter anrufen und einen Besichtigungstermin vereinbaren.
Wie schon in den Vorjahren stellt das Studentenwerk auch zum Start dieses Wintersemesters wieder Übergangsquartiere für diejenigen Studierenden zur Verfügung, die für die Zimmersuche eine weite Anreise auf sich nehmen müssen. Die Übergangsquartiere können ebenfalls am Info-Point unkompliziert und kurzfristig angemietet werden.

Presse-Material zum Download:

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