Contrast
22. April 2020

Reaktionen auf die Vergabe der Mittel aus dem Corona-Nothilfefonds Hessen

Liebe Studierende,

wir sehen Ihre finanzielle Not und können auch Ihren Unmut verstehen, sofern Sie heute bei der Vergabe der Mittel aus dem Corona-Nothilfefonds Hessen leer ausgegangen seid. Vielleicht hatten Sie noch nicht einmal die Chance, einen Antrag zu stellen, weil das Zeitfenster nur ein kleines war. Innerhalb kürzester Zeit sind so viele Anträge bei uns eingegangen, dass es angesichts der begrenzten Fördermittel nicht sinnvoll war, weitere Anträge anzunehmen.

Bitte bedenken Sie aber auch: Wir stehen an Ihrer Seite und setzen uns weiterhin dafür ein, dass Studierende in der Coronakrise Hilfen erhalten. Wir sind dem HMWK dankbar, dass es so schnell 250.00 Euro Soforthilfe bereitgestellt hat, denn die Mittel müssen ja auch erst einmal verfügbar sein bzw. verfügbar gemacht werden.

Ziel dieses ersten hessischen Notfalltopfs war es, schnelle unbürokratische Hilfe zur Verfügung zu stellen, weshalb ein niedrigschwelliges Verfahren gewählt wurde. Die auf unseren Social-Media-Kanälen geäußerte Kritik am Verfahren werden wir weiterreichen, sodass sie bei ggf. noch folgenden Ausschüttungen - wenn möglich - in die Planungen einbezogen werden kann. Destruktive Bemerkungen werden wir jedoch nicht weiter kommentieren oder beachten, da sie in dieser Situation niemandem weiterhelfen.

Wenn Sie sich zu Möglichkeiten der Studienfinanzierung (BAföG, Jobben, Darlehen) beraten lassen wollen, können Sie gerne Kontakt zu unserer Abteilung Beratung & Service aufnehmen. Sie ist von Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 15.00 Uhr und am Freitag von 9.00 bis 14.30 Uhr telefonisch unter +49 641 40008-160 | -163 | -164 | -166 und per E-Mail an beratung.service@studentenwerk-giessen.de erreichbar.

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