Aufgrund eines nach wie vor erhöhten Antragsvolumens und einer dünnen Personaldecke im Amt für Ausbildungsförderung, kann das Studierendenwerk Gießen ab dem 13. November 2023 nur noch telefonische Sprechzeiten anbieten. Bis auf Weiteres ist das Amt für Ausbildungsförderung für Fragen zu BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz) und AFBG (Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz) an den Standorten Gießen und Fulda nur noch telefonisch erreichbar, und zwar dienstags und donnerstags in der Zeit von 9.00 bis 15.00 Uhr.
„Wir wissen, dass viele Studierende ihre BAföG-Fragen gern im persönlichen Gespräch klären möchten. Aufgrund der aktuellen Situation können wir das allerdings leider nicht wie gewohnt leisten und müssen, um alle Anträge so schnell wie möglich bearbeiten zu können, die persönlichen Sprechzeiten vorerst aussetzen“, erklärt Marius Schaffner, Leiter Amt für Ausbildungsförderung, die Entscheidung. „Trotz der telefonischen Sprechzeiten kontaktieren uns Studierende idealerweise via E-Mail und sehen von Rückfragen zum Sachstand des jeweiligen Antrags ab, damit wir unsere Kräfte gebündelt für die Bearbeitung der Anträge einsetzen können“, so Schaffner weiter.
Bei allgemeinen Fragen zu BAföG und AFBG bietet auch das zuständige Ministerium für Bildung und Forschung telefonischen Support an, und zwar montags bis donnerstags von 8.00 bis 18.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 16.30 Uhr: BAföG: 0800 2236341 und AFBG: 0800 6223634. Wer sich zum Thema Studienfinanzierung allgemein informieren möchte, kann sich außerdem gerne an die Abteilung Beratung & Soziales des Studierendenwerks Gießen wenden. Die Sozialberaterinnen bieten in Gießen montags, mittwochs und freitags von 10.00 bis 14.00 Uhr offene Sprechzeiten an und sind außerdem telefonisch unter 0641 40008-160 sowie via E-Mail an beratung.soziales@stwgi.de erreichbar.